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Ausgehen in Singapur

Wer behauptet, New York sei die Stadt die niemals schläft, war wahrscheinlich noch nie in Singapur: Der asiatische Stadtstaat hat schon längst mehr zu bieten als schummrige Seemannsspelunken und Rotlichtviertel. Obwohl, so richtig verschwunden sind sie bis heute nicht, vor allem in den Orchard Towers und im Osten der Stadt trifft man auf eine Vielzahl an Bars und Clubs mit eindeutiger Botschaft. Singapur allerdings darauf zu reduzieren wäre unrecht: Praktisch in jedem Stadtteil kann man die Nacht zum Tag werden lassen. Allerdings spielt dabei die Größe des Geldbeutels eine nicht unbeträchtliche Rolle – Singapur ist nach Brunei das teuerste Pflaster in Südostasien.

Die teuersten (und angesagtesten) Clubs und Restaurants findet man natürlich in Wassernähe, sprich: im Colonial District bzw. an den Quays. Touristischer, günstiger und deutlich vielfältiger geht es in der Orchard Road zu, die sich nach Sonnenuntergang vom Shopping- zum Clubbing-Mekka verwandelt. Deutlich günstiger geht man nur noch in Little India aus, wo auch Rucksacktouristen bezahlbare Restaurants und Bars unweit ihrer Herbergen finden. Übrigens: Südlich von Chinatown und Central Business District liegt das sogenannte „Rosa Dreieck“, die Partymeile vor allem für Schwule. Allerdings gilt: Homosexualität ist in Singapur offiziell verboten und wird nur im Nachtleben toleriert.

Ausgehen in Singapur

Ausgehen in Singapur ©iStockphoto/warrengoldswain

In Sachen Nachtleben zeigen sich die sonst so regulierungswütigen Stadtväter milde: Bars und Clubs öffnen meist gegen 17 Uhr und schließen oftmals nicht vor dem Morgen – eine Sperrstunde gibt es nicht.

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